Ekaterina Gubanova
Ekaterina Gubanova ist eine der besten Mezzosoprane der jüngeren Generation. Bisherige und zukünftige Engagements führten Sie an die wichtigsten Opernhäuser wie z. Bsp. die Metropolitan Opera, das Teatro alla Scala, das Royal Opera House Covent Garden, die Bayerische Staatsoper, die Staatsoper Berlin, die Lyric Opera Chicago, das Teatro Real in Madrid und die Wiener Staatsoper. Ekaterina Gubanova wurde in Moskau geboren und begann zunächst ihre musikalische Ausbildung als Pianistin. Sie studierte am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium, an der Sibelius-Akademie Helsinki und war Mitglied des Young Artists Program am Royal Opera House in London.
2005 sang sie mit großem Erfolg die Partie der Brangäne in Tristan und Isolde an der Opera National de Paris. Weitere engagements mit dieser Partie folgten in Baden-Baden, Rotterdam, Paris, Berlin, Tokio, St. Petersburg und München, in Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Valery Gergiev, Esa-Pekka Salonen und Zubin Mehta. Als Fricka in Das Rheingold und Die Walküre war sie mit Daniel Barenboim an der Staatsoper Berlin und am Teatro alla Scala zu hören.
Mit dem Requiem von Verdi debütierte sie unter der Leitung von Riccardo Muti in Tokio. Seitdem arbeitete sie regelmäßig mit Riccardo Muti und dem Chicago Symphony Orchestra zusammen. Beim Stars of the White Nights Festival in Sankt Petersburg war sie mit der Partie der Eboli in Don Carlo, Lyubasha in Rimsky-Korsakovs Zarenbraut und als Marguerite in Berlioz' La Damnation de Faust zu hören.
Seit ihrem Debüt an der Metropolitan Opera in Prokofievs War and Peace verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit der MET. Dort sang sie u.a. Giulietta in der Neuproduktion von Les contes d'Hoffmann unter der Leitung von James Levine, Eboli in Don Carlo während der Japan Tour 2011 und Giovanna Seymour in Anna Bolena in der Eröffnungsproduktion 2011/2012. In einer Neuproduktion von Tristan und Isolde in 2016/2017 sang sie Brangäne und Amneris in Aida. Ihr Rollendebüt als Amneris hatte sie 2009 an der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung von Daniele Gatti und war mit selber Partie auf Japan- und Israeltournee mit der Mailänder Scala (Leitung: Daniel Baremboim). Als Amneris war sie zudem in den Choregies d'Orange sowie in St. Petersburg und Wien zu hören.
In London und Stockholm unter Esa-Pekka Salonen sang sie die Rolle der Iokaste In Oedipus Rex in konzertanten Aufführungen. Gustav Mahlers Das Lied von der Erde sang sie in Paris, Moskau, Seoul und Dublin sowie die Rückert-Lieder in Wiesbaden. 2008 eröffnete Sie mit dem Lied von der Erde das Festival in Rotterdam. Des Knaben Wunderhordn sang sie 2009 ebenfalls in Rotterdam wie auch später in Sydney und bei den BBC Proms unter der musikalischen Leitung von Mark Elder. Mit dem Verdis Messa da Requiem war sie u.a. zu hören am Teatro alla Scala und der Staatsoper Berlin (Leitung: Daniel Baremboim), mit Gustavo Dudamel in Los Angeles und mit Riccardo Muti in Wien.
Zu den Engagements in der jüngsten Vergangenheit gehören Die Walküre und Das Rheingold in der Staatsoper Berlin, an der Mailänder Scala und bei den BBC Proms; Don Carlo im Teatro alla Scala, München, St. Petersburg, Toulouse, New York und Dresden; Verdis Requiem in Florenz, Neapel und St. Petersburg; Tristan und Isolde in München, Valencia, Tokio, Salzburg und Madrid, Rusalka in Chicago, Werther in Berlin, Norma in Barcelona, Herzog Blaubarts Burg in Toronto und Paris, Norma in München und Istanbul, Aida in Wien und Verona, Berlioz' Roméo et Juliette in Chicago mit Riccardo Muti und dem Chicago Symphony Orchestra. Im Frühjahr 2018 war sie in Paris in Herzog Blaubarts Burg zu hören.
Mit Valery Gergiev nahm Ekaterina Gubanova Wagners Ring (Fricka) für das Mariinsky Label auf. Zukünftige Engagements führen sie erneut nach Paris mit Tristan und Isolde sowie nach Wien mit Aida. In der Spielzeit 2018/2019 wird sie als Venus in Tannhäuser in Amsterdam und 2020 bei den Bayreuther Festspiele zu hören sein. Zudem wird sie in der Saison 2019/2020 Die Walküre in Neapel singen.
Mitwirken in Bayreuth
Jahr | Werk | Funktion/Rolle |
---|---|---|
2023 | Parsifal | Kundry |
2023 | Tannhäuser | Venus |
2022 | Tristan und Isolde | Brangäne |
2022 | Tannhäuser | Venus |
2021 | Tannhäuser | Venus |
2020 | Tannhäuser | Venus |
2019 | Tannhäuser | Venus |