Aufführungsdatenbank

Corby Welch

Corby Welch war zuletzt als TANNHÄUSER an der Oper Frankfurt, dem Staatstheater Karlsruhe und dem Staatstheater Meiningen erfolgreich.

Mit seinem ersten TANNHÄUSER beeindruckte er an der Nationaloper Riga, wo er 2019 auch den ERIK in einer Neuproduktion Der fliegende Holländer sang. Als  ERIK war er danach an der Opéra de Liège und am Staatstheater Braunschweig erfolgreich, als  LOHENGRIN  in Duisburg und in  konzertanten Aufführungen im Schloss Neuschwanstein oder als LOGE in „Das Rheingold“ am Grand Théâtre de Genève .
Den SIEGMUND verkörperte er an der Oper Leipzig und den SIEGFRIED in einem speziellen RING-Abend an der Kansas City Opera in den USA.
Sein Debut als SIEGMUND und SIEGFRIED im Ring machte er seit 2018 an der Rheinoper Düsseldorf. 2023 folgte hier sein umjubeltes Debut als PAUL in die Tote Stadt.
Ausschnitte aus  TRISTAN und ISOLDE sang er bereits bei den Wagner-Tagen Budapest,  an der Nationaloper Riga sowie 2024 mit den Düsseldorfer Symphonikern unter Adám Fischer auf einer Tournee in Spanien. 
 
Corby Welch begann seine musikalische Karriere als lyrischer Tenor an der Staatsoper Hamburg, dem Aalto Theater Essen, dem Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon, in Modena und Ferarra. Er trat beim Schleswig Holstein Musik Festival, dem  Rheingau Musik Festival, den Schwetzinger Festspielen und den Ludwigsburger Schlossfestspielen auf. Von 2003-2017 gehörte Corby Welch zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf.  Hier bekam er die Gelegenheit, sich ein breites Repertoire zu erarbeiten. 
Zudem beeindruckte er in der Titelrolle in William Bolcoms  „McTeague“  am Landestheater Linz,  war in Loriots “Der Ring an einem Abend” in der Philharmonie am Gasteig München zu erleben,  als PYLADES in Gluck’s Iphigénie en Tauride in Hong Kong, PETER QUINT in Turn of the Screw in Taiwan, ZEN in Elliot Carters Oper ‚What Next‘.
Corby Welch arbeitet mit namhaften Dirigenten und Regisseuren zusammen. Darunter Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Sir Neville Marriner, Wolfgang Sawallisch, Axel Kober, Ádám Fischer, Semyon Bychkov, Marek Janowski, Eije Oue, Michael Schoenwandt, John Mauceri, Zoltán Peskó, Helmuth Rilling, Thomas Hengelbrock, Frieder Bernius, Alessandro De Marchi, Daniel Reuss, Christoph Spering, Stefan Herheim, Dietrich Hilsdorf, Tatjana Gürbaca, Dieter Dorn.
Der Tenor ist ein gefragter Konzertsänger und trat mit Orchestern auf wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Hannover Rundfunkorchester, dem WDR Symphonieor-chester Köln, dem Rundfunkorchester Berlin (RSB), dem Dänischen Radio-Symphonieorchester, dem Orchester der Accademia di Santa Cecilia, Orchestre Philharmonique de Radio France, der Internationale Bachakademie, der Philharmonie Kosice, dem  RIAS Kammerchor, dem Balthasar- Neumann- Ensemble, dem Kammerchor Stuttgart u.v.a.
Mit seinem umfangreichen Konzertrepertoire tritt er in internationalen Konzertsälen auf, darunter in Frankreich, Italien, den USA, in China oder Taiwan. Er sang zudem beim Europäischen Musikfest in Stuttgart , in der Kölner Philharmonie, der Glocke in Bremen, beim Bach Festival in Oregon oder im Theatre de la Monnaie in Brüssel.
Corby Welch ist auf zahlreichen Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen zu hören. U.a. bei Hänssler Haydns Theresienmesse und Gubaidulinas Johannes Passion und Auferstehung mit Helmuth Rilling, Meinardus Luther in Worms mit Hermann Max auf CPO, Reichas Leonore mit Frieder Bernius bei Orfeo, und Hindemiths Lange Weihnachtsmahl mit Marek Janowski bei Wergo.