Nils Corte
Nils Corte ist ein deutscher Autor, Regisseur und Creative Technologist.
2021/22 begann er als Referent für Digitale Künste am Theater Dortmund zu arbeiten, wo er spartenübergreifend verschiedene Projekte mit digitalem Fokus realisierte. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er künstlerischer Leiter des Extended Reality Theaters (XRT) am Staatstheater Nürnberg und erforscht dort das Potenzial digitaler Technologien für den Einsatz in performativen Zusammenhängen.
Er ist Alumni der Akademie für Theater und Digitalität und war mit der Produktion „Das House“ des Theaterkollektivs minus.eins zum Showcase des Berliner Theatertreffens (2021) eingeladen sowie 2022 mit der Produktion „Pan’s Lab“ für den Faustpreis nominiert. Er hat zahlreiche Apps im Theaterkontext konzipiert und entwickelt (Hiesig / √My / Symmetrie / Der Bau / Einfach das Ende der Welt / Graf Öderland) und für das Ars Electronica Festival 2020 die virtuelle Begegnungsstätte des Festivals „in Keplers Gardens“ für über 60 Digitale-Projekte aus aller Welt realisiert.
Er ist Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.
Zuletzt schrieb er „Mord auf dem Holodeck“ (2019), „Symmetrie“ (2023), „Ich hasse Menschen“ (2025) und „Smart aber herzlich“ (2025).