Programm

Keine Klingel, kein Gong …

Eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn betreten die Pausenmusiker erstmals den Balkon des Festspielhauses. Dort eröffnen sie mit einer eigens komponierten Fanfare den Abend – meist mit einem Motiv aus dem nächsten Akt. Ein besonderer Moment, der genauso neu und aufregend war wie die Festspiele selbst und bis heute die Vorfreude spürbar macht.

Die sogenannten Pausenmusiker zum ersten Mal auf den Balkon des Festspielhauses

Diese Tradition geht bis auf Richard Wagners Zeiten zurück. Die Pausenfanfaren erklingen seit 1876 zu allen Aufführungen, bei fast jedem Wetter. Immer zur gleichen Zeit, denn schon zu den ersten Bayreuther Festspielen wurden der Vorstellungsbeginn auf 16 Uhr (außer bei „Holländer“ und „Rheingold“) sowie die Pausenlänge auf sechzig Minuten festgesetzt. 2026 wird es erstmalig und einmalig eine Ausnahme geben: Auch „Rienzi“ wird aufgeführt – nur in diesem Jahr.

Weitere Informationen zum Programm

Ein goldener Kelch mit Kratzern vor neutralem Hintergrund
Spielplan
Innenansicht des Zuschauerraums im Festspielhaus mit heller Beleuchtung und Blick auf die obersten Sitzreihen.
Einführungsvorträge
Logo der Kinderopter und das aktuelle Maskottchen in Form eines bunten Sterns umgeben von Noten und weiteren kleinen Sternen.
Kinderoper
Illustration von mehreren bunten Häusern und dem Logo von Richard Wagner Bayreuther Festspiele im Kino
Wagner im Kino
Zeichnung von Richard Wagner mit einem sichtbaren Riss durch den ein gelber Hintergrund durchscheint.
Diskurs Bayreuth
Die sogenannten Pausenmusiker zum ersten Mal auf den Balkon des Festspielhauses
Meisterkurse